Samstag, 17. September 2022

GLP-Team am Clean-Up-Day

Vergangenen Samstag fand zum zehnten Mal der nationale Clean-Up-Day statt. Auch die Gemeinde Wettingen rief zum fünften mal dazu auf, Dorf und Umgebung für eine saubere Umwelt vom Littering zu befreien. Dieses Jahr mit einigen Neuerungen.

Der Clean-up-Day hat sich national bewährt und findet im Limmattal eine hohe Verbreitung. In Wettingen
wurde dieser Anlass erstmals unterteilt. Bereits am 11. Juni fand ein Neophytentag statt. Ziel war die Umwelt
von pflanzlichen Eindringlingen möglichst zu befreien. Der zweite Anlass diente der Säuberung von Abfällen
unserer Zivilisation. Was die zielorientierte Ausrichtung begünstigt, erhöht den Gesamtaufwand. Eine
Herausforderung für kleinere Gemeinden. Wettingen verfügt glücklicherweise über eine passende Grösse
des Werkhofes, und so soll es auch nächstes Jahr gleich weitergehen: ein Neophytentag am 10.06.2023,
also Ende Frühling, bevor die Pflanzen ihre Samen ausbringen. Dann wiederum ein „Clean-up-Day“ am
16.09.2023, um dem Littering zu begegnen und von der Natur nicht abbaubare Abfälle zu beseitigen.
Gefunden wurden diese mehr als reichlich: Säcke mit Hausrat, Kleider, Schuhe, Dosen, auch Feuerlöscher
und vieles mehr. Materialmässig war fast alles dabei, von Plastik über Schaumstoffe bis metallische
Gegenstände. Verantwortungsbewusst könnte dies getrennt in den speziellen Abfallbehältern der Gemeinde
gratis entsorgt werden.
Es scheint das leicht kühle und nasse Wetter habe auf die Teilnehmerzahlen gedrückt. Trotzdem wurden die
Helferinnen und Helfer, von der Familie mit Kindern bis zu rüstigen Pensionierten, vom gut gelaunten
Werkhof-Team begrüsst. Gemeinderätin Kirsten Ernst konnte in Ihrer kurzen Einführung erfreut feststellen,
dass die teilnehmenden Schülerzahlen am Vortag mit über 550 dafür rekordhohe Werte erreichten. Die 3
Helfertrupps verteilten sich auf 3 Standorte im Gemeindgebiet.
Ein feines Zmittag bildete den Abschluss des Arbeitseinsatzes. Dem Wetter angepasst traf man sich dazu
erstmals in einem geschützten Raum. Für die Gemeinde eine kostengünstige Lösung, Pflichtarbeiten mit
kulturellen Begegnungen zu verbinden. Für den tollen Einsatz wie die bereichernden Begegnungen gebührt
allen Organisierenden wie Teilnehmenden ein herzliches Dankeschön. Bis zum nächsten Jahr!